MEINS WIRD DEINS: Barbaraschüler teilen ihre Kleidung
Die Kinder haben zu Hause in ihrem Kleiderschrank ein gutes Kleidungsstück ausgesucht und es mit in die Schule gebracht. Herr Ritter hat die Kleiderspenden der Kinder in drei große Umzugskartons gepackt und diese an das Eine-Welt-Zentrum der aktion hoffnung geschickt. Jedes Kleidungsstück bekommt nun bei der aktion hoffnung ein Etikett mit dem Logo der Aktion und wird in den VINTY’S Secondhand-Modeshops der aktion hoffnung in Augsburg, Ettringen und Nürnberg verkauft. Der Erlös kommt den Kinderzentren der Caritas in der Ukraine zugute. Dort leben Kinder, die meist ohne ihre Eltern aufwachsen müssen.
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Neben den Kleiderspenden haben einige Familien auch Geld für das Porto mitgegeben. So konnten wir zusätzlich rund 120 € als Geldspende an die Aktion überweisen. HERZLICHEN DANK !! |
Lasst uns zusammen die Welt ein bisschen bunter machen!





Lernen ohne Schule - wie klappt das zu Hause?
Ian (3a): Jeden Morgen mache ich meine Hausaufgaben. Zusätzlich hat mir meine Mama Mathe-Arbeitsblätter aus dem Internet ausgedruckt. Auch Englisch habe ich geübt und eine Arbeit darüber geschrieben. Die Arbeitsblätter dazu schicke ich dir auch zu. Ich habe mir ebenfalls ein Video von PUR+ über das Thema Magnetismus angeguckt. Darüber wird mir meine Mama eine Arbeit ausdrucken. Ich freue mich schon wieder auf die Schule.
Luisa (3b): Jetzt bin ich schon die zweite Woche Zuhause. Ich vermisse die Schule und auch die Lehrer und die Kinder. Zurzeit mache ich die Schulaufgaben mit meinen Eltern. Meistens lerne ich an meinem Schreibtisch in meinem Zimmer. Ich finde es besser, wenn Lehrer mir die Sachen erklären als meine Eltern. Aber ich gebe mir trotzdem Mühe. Jetzt gleich bin ich mit allem fertig. Dann spiele ich Gitarre.
Meinen Freunden schreibe ich Briefe und wir machen Facetime, so lange wir uns nicht sehen können. Ich habe mit meinem Vater ein neues Projekt gestartet. Wir haben sechs Eier von unseren Hühnern in die Brutmaschine gelegt. In fünf Tage können wir sehen, ob sie befruchtet sind. Wenn alles gut läuft haben wir in ca. 22 Tagen kleine Küken.
Noel (3a): Ich mache von Montag bis Freitag Hausaufgaben, die Frau Knof mir aufgibt und als Sternchen habe ich noch einen Rätselblock. Aber in der Schule machen wir mehr! Denn wir müssen nur einen Text abschreiben und dann noch Deutsch und Mathe. Dann bin ich fertig für den Tag. Jetzt muss ich das gleiche immer und immer wieder machen. So ist es bei mir.
Lena O. (3b): Ich sitze an meinem Schreibtisch, folge den Hausaufgaben, strenge mich an und mache auch manchmal Zusatzaufgaben. Wenn ich fertig bin, kontrolliert meine Mutter alles. Mein Bruder Jan sitzt auch an seinen Hausaufgaben und meine kleine Schwester Anna ist manchmal ein wenig laut und redet die ganze Zeit lang, wenn Jan und ich versuchen, Hausaufgaben zu machen.
Maximilian (3b): Wir dürfen im Moment nicht in die Schule gehen, weil das Coronavirus in Deutschland ist. Darum müssen wir zu Hause lernen. Ich finde es ein bisschen schwierig, weil mein kleiner Bruder mich nervt. Ich bekomme meine Aufgaben über das Internet. Und ich muss zu Hause - so wie immer - Mathe und Deutsch machen.
Moritz (3a): Ich fange an mit Mathe. Die Hausaufgaben mache ich immer nach der normalen Schulzeit. Dabei sitze ich an unserem Wohnzimmertisch oder an meinem Schreibtisch. Ich lese Bücher. Außerdem übe ich für mein Referat in Religion.
Isabella (3b): Ich lerne Zuhause sehr gut. Es macht Spaß mit Mama Zuhause zu lernen, nur die Partneraufgaben mit zwei Partnern mussten später gemacht werden, weil Papa später von der Arbeit kommt. Als erstes stehe ich auf, danach mache ich mich sauber und ziehe mich an. Wenn ich mich angezogen habe, frühstücken wir. Wenn wir fertig gefrühstückt haben, räumen wir zusammen auf. Dann mache ich die Hausaufgaben. Wenn ich die Hausaufgaben fertig gemacht habe, kann ich im Garten spielen oder im Haus nähen, Klavier spielen, lesen, basteln oder mit meiner Tante aus Kolumbien spielen.
Maya (3a): Ich kriege die ganze Zeit Anrufe von meinen Freunden. Dann ärgern meine Brüder mich auch noch. Das ist echt ein blöder Tag . Da wäre ich lieber in der Schule.
Yaren (3b): Nachdem ich gefrühstückt habe, setze ich mich an meinen Schreibtisch und fange mit meinen Hausaufgaben an. An Stellen, wo ich nicht weiterkomme, frage ich meine Mama. Die Sendung mit der Maus schaue ich mir täglich um 11.30 Uhr im WDR an. Wenn ich die Sendung mal verpasst habe, spielt meine Mama sie mir dann auf der Seite mit der Maus vor. Am besten hat mir das Video gefallen, was man machen soll, wenn man jetzt Geburtstag hat, weil ich in zwei Wochen Geburtstag habe. Nach dem Mittagessen arbeite ich in meinem Schreibschriftheft weiter und schreibe einen Text ab, den mein Papa für mich von der Homepage ausgedruckt hat. Abends vor dem Schlafengehen lese ich ein Buch.
Marlene (3b): Ich gehe nach dem Frühstück in den Besprechungsraum neben dem Büro. Dort gucken Mama, Clemens und ich nach den Hausaufgaben. Jeden Montag drucken wir alles aus. Dann machen wir täglich unsere Hausaufgeben und manchmal ärgert Clemens mich dabei.
Lilly (3a): Ich möchte, dass der Coronavirus nicht mehr da ist. Mit den Hausaufgaben komme ich gut voran. Also so in der Freizeit mache ich im Garten oder in der Natur Experimente. Ich vermisse dich, Frau Knof.
Ben G. (3b): Das Lernen zu Hause ist viel entspannter. Man steht etwas später auf als sonst. Dann legt meine Mama mir meine Hausaufgaben hin, die ich machen soll. Ich überlege, ob Matheaufgaben oder Deutsch als erstes gemacht werden soll. Dann wird erst ein Fach in 10 Minuten fertig gestellt. Danach wird Pause gemacht, es wird gespielt mit meinem Bruder und etwas später mache ich dann die nächsten Aufgaben. Man muss sich für den ganzen Tag einen Plan machen. Die Schule vermisse ich schon, da ich meine Freunde nicht sehen kann. Das Coronavirus sperrt uns alle ein. Es gibt kein Fußballspielen, man darf nicht auf den Spielplatz gehen. Es ist vieles verboten. Ich hoffe, dass das alles schnell vorbeigeht und alles wieder normal wird.
Yuna (3a): Ich lerne sehr fleißig. Ich mache meine Hausaufgaben ordentlich. Manchmal lese ich ein Buch. Frau Knof, du bist eine sehr gute Lehrerin und ich vermisse dich und die Klasse.
Felix (3b): Mama sagt, was ich aufhabe. Dann druckt sie mir die Sachen aus und gibt sie mir. Jetzt bearbeite ich die Sachen. Wenn mir was nicht gelingt, dann hilft mir meistens Mama. Wenn Mama nicht da ist, hilft mir Papa oder mein Bruder Moritz.
Autorenlesung in der Gustav-Heinemann-Bücherei
Am Freitag, den 29.11.19, waren die Klassen 2a und 2b in der Gustav-Heinemann-Bücherei. Zu Besuch war dort die bekannte Kinderbuchautorin Annette Langen. Oft wird sie auch "Die Mutter von Felix“ genannt, da sie sich die vielen Abenteuer des reiselustigen Hasen ausgedacht und sie aufgeschrieben hat.
Den Igel- und Fuchskindern las Frau Langen aus ihrem Buch „Die kleine Motzkuh“ vor. Anschließend gab es noch ein lustiges Gruppenspiel und eine Fragerunde, in der die Kinder der Autorin viele interessante Fragen stellen durften, wie zum Beispiel:
„Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben?“
„Bekommt man durch das viele Schreiben nicht Schmerzen an den Fingern?“
„Wo werden die Bücher geschrieben?“
„Was passiert, wenn man im Text Rechtschreibfehler macht?“
„Wer malt die Bilder zu den Geschichten?“
Zum Schluss gab es für jedes Kind noch ein Autogramm. Die Kinder hatten sehr viel Spaß. Ein herzlicher Dank an Frau Langen, die Gustav-Heinemann-Bücherei und natürlich die begleitenden Elternhelfer!
Erstkommunionfeier in St. Barbara





Projekt Minimusiker: Unsere eigene Schul-CD



